28.04.2023 / Köln & Berlin
Girls Day 2023 in Köln und Berlin
Von Martina Troyer 28.04.2023
Girls Day bei QOSSMIC - was wir vom Nachwuchs lernen durften
Gleich sechs Mädchen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren hatten in Köln und Berlin Gelegenheit, in das Berufsfeld Software Development reinzuschnuppern. Im Fokus: nicht nur schauen, sondern mitmachen und selbst kreativ werden.
Gelungene Aktion am Berliner Standort: Einhellige Meinung - wiederholungsbedürftig
Die Herausforderung der Schülerinnen in Berlin war es, ein kleines Projekt vom ersten Meeting bis zum fertigen Code zu begleiten.
Alle Beteiligten, von unserer Frontend-Developerin Daniela, über die beiden Büro-Kolleg:innen - Projektmanagerin Marija und Designer Falk - bis zu den vier Mädchen Karla, Adriana, Rubina und Sarina, fanden die Aktion gelungen. So sehr, dass sie sich gleich wieder fürs nächste Jahr angemeldet haben.
Was interessiert denn 10 bis 14-jährige Mädchen besonders?
Das fragte sich im Vorfeld intensiv das Kölner Development Team um Software Entwickler Nico, UX Designer Markus und Product Owner:in Susan und entwickelte gemeinsam die Idee einer Webapplikation, für die am Girls Day alle Projektphasen durchlaufen werden sollten: Von der Ideenfindung und Konzeption über das Design bis hin zur Entwicklung. Am Ende haben alle gemeinsam mit den teilnehmenden Jugendlichen eine Web-App umgesetzt, einen Story Generator namens “story fun”.
Unser Fazit: Hinter Softwareprodukten und deren Entwicklung steckt keine unverständliche Mystik, sondern eine kreative, agile Zusammenarbeit verschiedener Teammitglieder aus UX/UI-Designer:innen, Product Owner:innen und Software Developer:innen - das macht nicht nur Spaß, sondern man kann sich und vieles mehr ausprobieren - wenn man nur mal anfängt!.
Dabei waren die Teilnehmerinnen nicht die einzigen, die von dieser gelungenen Aktion profitiert haben: auch unsere Kolleg:innen hatten Gelegenheit, sich abseits des Tagesgeschäfts mit Fragen der Nachwuchsförderung zu beschäftigen oder - getrieben von den zum Teil sehr grundlegenden Fragen der Teilnehmerinnen - das eigene Handwerk mal aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten. Ein Blick, der neue Perspektiven schafft!
Somit stand fest: Das ist auch für uns unbedingt wiederholungsbedürftig!
Fragen an Product Ownerin Susan Noll, die das Projekt in Köln maßgeblich konzipiert und begleitet hat:
Was fanden die Mädchen am spannendsten?
Die Konzeption! Dort konnten sie eigene Ideen und Vorstellungen einbringen, die sie dann beim Design aktiv mitgestaltet haben. In der Umsetzung wurde es natürlich für sie theoretischer, aber zu beobachten, wie die eigene Idee zum Leben erweckt wird, hat sie auch fasziniert.
Was ist unser Fazit?
Das machen wir wieder! Auch im Kölner Team waren wir uns sofort einig: Der nächste Girls Day kann kommen und wir freuen uns darauf, wieder gemeinsam ein Software-Projekt anzugehen.
Gelernt haben wir zudem viel über unsere Zusammenarbeit - auch wir haben davon profitiert und freuen uns gemeinsam auf die Fortsetzung.
Barrieren abzubauen und mehr Mädchen für Softwareentwicklung zu begeistern, das ist und bleibt unser großes Ziel.
Dieser Girls Day war für uns eine wahre Inspiration und hat unsere Begeisterung für die Nachwuchsförderung weiter gestärkt. Wir sind stolz darauf, Teil dieses Projekts gewesen zu sein und freuen uns schon jetzt auf die kommenden Jahre, in denen wir noch mehr Mädchen für die Welt der Softwareentwicklung begeistern werden.